QR-Codes machen das Lesen leichter
Die kryptischen Flickenteppiche kennen Sie von Fahrscheinen, aus Programmzeitschriften, Werbeplakaten. Jetzt kommt dieser Quatsch auch noch in die Stadtteilzeitung, denken Sie vielleicht. Möglicherweise haben Sie Recht und wir lächeln in einigen Jahren über die Mode unserer heutigen Zeit. Oder auch nicht. Wie auch immer: In jedem dieser Flickenteppiche ist ein Text verschlüsselt. Nicht mehr, nicht weniger. Smartphones können diesen Code lesen, den Text entschlüsseln und damit etwas anfangen. |
Beispiel gefällig? Die Bilder unten zeigen einen QR-Code, der von einem Smartphone erfasst und verarbeitet wird. Das Gerät erkennt den Text als sogenannten URL (Adresse einer Webseite) und ruft diese auf. Erkennt es eine eMail-Adresse, ruft das Smartphone das Mailprogramm auf, öffnet einen neuen Brief und trägt den Empfänger ein. Sie können sofort losschreiben. Kein lästiges Abtippen mehr. "QR" ist eine Abkürzung für "Quick Response", das ist englisch und heißt so viel wie "schnelle Antwort". |