Netzwerke und Stadtteilaustausch
Die Akteure des Lobedaer Netzwerkes „Soziale Stadt“, verwahren sich gegen populistische Wahlkampfaussagen und Versprechungen des CDU-Ortsteilbürgermeisterkandidaten Konstantin Freuer.
Lobeda ist ein lebenswerter, vielfältiger und sicherer Stadtteil, in dem sich viele Menschen haupt- und ehrenamtlich engagieren. Dafür steht die große Anzahl von Vereinen im Kultur-, Sozial- und Sportbereich. Lobeda ist zudem ein weltoffener Stadtteil, in dem Menschen mit und ohne Migrationshintergrund nicht nur friedlich miteinander leben, sondern auch voneinander profitieren. Diese Qualität wollen wir bewahren und weiter ausbauen.
Stadtteilaustausch Neulobeda
Vernetzungsgruppe Kinder- und Jugendarbeit
Die Vernetzungsgruppe der Kinder- und Jugendarbeit tauscht sich regelmäßig über Schwerpunkte der Stadtteilarbeit aus und entwickelt Ideen für gemeinsame Projekte. So werden z.B. die vom Kinder- und Jugendzentrum Klex organisierten Ferien vor Ort gemeinsam geplant. Akteure der Netzwerkrunde sind freie Träger, Vereine und Institutionen mit der Zielgruppe Kinder und Jugendliche. Die Leitung hat der Fachdienst Jugend und Bildung gemeinsam mit dem Stadtteilbüro.
Arbeitskreis Generationen
In Jena wird das Miteinander der Generationen mit zahlreichen Angeboten bei Trägern, Vereinen und Initiativen in fast allen Stadtteilen gelebt. Diese Vielfalt wird durch das Netzwerk „Treffpunkt Generationen Jena“ unter Trägerschaft der ÜAG gGmbH stadtweit koordiniert und vernetzt. Eine Arbeitsgruppe unter Leitung der Sozialplanerin unterstützt mehrere offene Treffpunkte, zu denen auch das Lobedaer Multifunktionale Zentrum KuBuS gehört, bei der Umsetzung ihrer Angebote.
Netzwerkrunde Arbeit mit Geflüchteten
Mit der Thematik der Integration von Flüchtlingen im Stadtteil beschäftigt sich ein eigens initiierter kleiner Arbeitskreis. So sollen insbesondere Regelangebote geöffnet und Einrichtungen für die zusätzlichen Herausforderungen bei der Integration sensibilisiert werden.
Jenaer Integrationsbündnis
Lobedaer Einrichtungen und Träger arbeiten im Jenaer Integrationsbündnis, dem Zusammenschluss verschiedener Akteure in der Stadt mit. Mit der Umsetzung und Weiterentwicklung des städtischen Integrationskonzeptes soll sich die Lebenssituation von Menschen mit Migrationshintergrund verbessern. Besonderes Augenmerk liegt auf der Öffnung von Einrichtungen und Regeldiensten für Zugewanderte sowie deren Teilhabe am zivilgesellschaftlichen Leben.
Thüringer Arbeitsgemeinschaft Stadtentwicklung
Der Verein Thüringer Arbeitsgemeinschaft Soziale Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit besteht seit 2010. Er fördert die Etablierung von Quartiersmanagement vor allem in den Gebieten der Sozialen Stadt und die Professionalisierung der Gemeinwesenarbeit. Der Verein ist Mitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft Soziale Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit.