Film Zeit für Utopien

Die Mehrgenerationenhäuser Stadtroda (Bildungswerk Blitz e.V.) und Jena (AWO Wohnpark Lebenszeit und Treffpunkt Generationen Jena) laden anlässlich des 11. Europäischen Filmfestivals der Generationen am 14. November um 15:30 Uhr zu dem Film „Zeit für Utopien” mit anschließendem Gespräch mit „Paradieschen – Solidarische Landwirtschaft in Jena” in den KuBuS ein.
Die Dokumentation präsentiert vier Initiativen, die für eine regionale und nachhaltige Produktions- und Lebensform stehen: Petra Wähning gründete in Bayern das Projekt „Solidarische Landwirtschaft“, bei dem Verbraucher durch Monatsbeiträge regionale landwirtschaftliche Betriebe unterstützen. Umfassender sind die Aktivitäten der Genossenschaft „Hansalim“ aus Südkorea, die 1,5 Millionen Menschen mit regionalen und biologisch angebauten Lebensmitteln versorgt. Aus einem mehrjährigen Streik entstand 2016 in Südfrankreich aus einer ehemaligen Teefabrik von Unilever die Genossenschaft „Scop-Ti“, die ebenfalls bestrebt ist, nur noch regional zu produzieren. Anhand einer Goldmine in Uganda wird das Konzept von Fairphone vorgestellt, das ein nachhaltigeres Smartphone unter möglichst fairen Bedingungen vertreibt. Das Wohnprojekt „Kalkbreite“ aus Zürich zeigt, wie man in einer Stadt energiesparend und umweltfreundlich leben kann, ohne auf Komfort verzichten zu müssen. Ein Film, der Mut machen will und mit guten Beispielen vorangeht. (Quelle: Filmfestival)
Eine Anmeldung unter mgh@uag-jena.de für die begrenzten Plätze ist unbedingt notwendig. Es besteht die Pflicht, eine Mund-Nasen-Schutzbedeckung zu tragen. Bitte kommen Sie nur, wenn Sie gesund sind und nicht an Symptomen einer Covid19-Erkrankung leiden. Über weitere Infektionsschutzbestimmungen informieren wir rechtzeitig, sofern nötig.

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