Architekturfestival feierte in Lobeda-West

Foto: B. Kühn

Nach 72 Stunden „Ausnahmezustand” bei Sonne, Regen und Schnee in Lobeda-West standen der Publikumspreis und der Jurypreis des Schnellarchitekturfestivals „72 Hour Urban Action” Lobeda fest. Zu den Top Ten gehörten eigentlich alle Projekte. An 10 Standorten von der Saaleaue über den Autobahntunnel bis zur Galerie oder dem Marktplatz am Quartier I hatten sie je nach Ort und Aufgabenstellung unterschiedlichste Konzepte entwickelt und in 72 Stunden umgesetzt. Viele Lobedaer und Jenaer kamen, um sich die Teams ihre Standorte anzuschauen. Dazu gab es ein buntes und vielfältiges Rahmenprogramm, das insbesondere von Lobedaer Vereinen und Institutionen gestaltet wurde. Den Publikumspreis gewann das Team „Tangerine Dreamer” mit Sitzinstallation auf dem Stadtplatz Lobeda-West. Der Jurypreis ging an das Team „Template”, das eine Wiese vor der Trafostation zu einem Ort für Pflanzen und Tiere umgestaltete.

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